Aktuelles
AmigaPortal.de

Wir würden uns freuen, dich als neues Mitglied begrüßen zu können. Melde dich noch heute an und werde Teil einer freundlichen Community deren gemeinsames Hobby der "AMIGA" ist. Hier kannst du dich in einer gemütlichen Atmosphäre mit anderen Usern zu vielen interessanten Themen rege austauschen oder andere an deinen Erfahrungen teilhaben lassen. Wir wünschen dir viel Spaß hier auf AmigaPortal.de

Amiga kaufen

Wasserlasser

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

aufgrund der Videos und des ganzen was @Torque hier aufgebaut hat kommt in mir die Sehnsucht nach einem Amiga wieder hoch.
Neben der Tatsache, dass das Ding laufen sollte, auf was muss ich da achten, wenn ich mir sowas gebraucht zulege?
Kann ich das wie meinen C64 per Adapter an einem heutigen Monitor anschliessen?

Danke

Wasserlasser
 

Torque

Administrator
Teammitglied
Ui da bin ich aber mal gespannt... was hier geantwortet wird.

Grund: ich hab selbst noch nicht mal mehr ein Amiga - Schande über mein Haupt. Aber würde mir auch gerne wieder einen zulegen. Deswegen bin ich jetzt echt auf Antworten gespannt.
 

Wasserlasser

Neues Mitglied
Es hat einfach ein anderes Feeling, wenn der Amiga hoch fährt und die Tastatur sich genauso anhört und -fühlt wie früher. Ich habe das bei meinem C64 gemerkt. Die Floppy, der Computer, die Geräusche, das kann kein Emulator machen, das ist einfach einmalig.
 

Yukano

Kult Mitglied
Servus,

die schöne gute Amiga Welt :)

Erster Schritt: was soll es werden, was möchte ich gerne alles damit umsetzten, und wo soll es wenn maximal hin gehen (optional für die Zukunft der Wünsche gerüstet sein).

- Zuerst: sollte man "NICHT" die -"den Preis bestimmt die Nachfrage" Schiene mitgehen, und nur dann zuschlagen, wenn der Preis es wirklich her gibt. (gerne auch mal rund fragen, ob bestimmte Preise okay sind) Auch wenn Amigas eher Mangelware sind , je nach Modell , darf man schon gerne mal schauen , das des Gerät der Begierde nicht ganz so runter gerockt ist
- je nach gewünschten Amiga Model, darauf achten: ist das ein Model , welches ein Recap benötigt, oder dies vielleicht schon erhalten hat.
(Recaps begrenzen sich nicht nur auf das Grundgerät , sondern gerne mal auch auf Netzteile etc.)
- kann der Verkäufer optimaler weise mit AmigaTestkit Bilder aufwarten?! (diese Tests, sind teils Sinnvoll, um eine Grundfunktionalität nachzuweisen)
- sind es Modelle, in denen Tonnen Batterien verbaut wurden, oder hin und wieder Speichererweiterungen enthielten, die derartigen Batterie besaßen ( Grund ist , das diese oft ausgelaufen sind, und dadurch im schlechtesten Falle leichte bis massive Schäden an PCBs angerichtet haben )
- Floppy Drives: hier gibt es gerne mal Schwarze Schafe , also auch schauen das nachgewiesen wurde , das ein Floppy einen Funktionstest bestanden hat, auch wenn dies kein Garant sein muss.

Merke: das sind alles nur Optimaler Weise Punkte, denn bei 35+ Jahren alter Hardware, kauft man gerne mal ins Blaue hinein, wenn man nicht schon umfangreich beruhig wurde, oder Vertrauen in Verkäufer hat.

Das Thema Monitor, sollte dies genau definiert werden, denn es gibt viele Möglichkeiten, sowohl an alte TV Geräte zu gehen, oder Preisgünstig Stock Geräte so zu erweitern ( intern / Extern ) , dass diese dann wiederum auch an modernen LED TV laufen.

Hat man dann ein Gerät seiner Begierde erstanden, eröffnet sich erst die Wirkliche Welt von AMGIA. Daher vorher schon mal auschecken , was man möchte, und wo es hin gehen soll.

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:

Jochen

Kult Mitglied
+ Ja, also ein CD32 ist flott in einer Schublade verstaut und kann direkt per Chinch sogar noch an einen TV meist angeschlossen werden. Über eine Erweiterungskarte kann man hier auch Ram und CF-Card o.Ä. einhängen.

+ Ansonsten, ein A500 ist der Kult schlechthin und schon für um die 100€ zu haben, mit etwas Gucken auf Kleinanzeigen, und zudem noch fast unkaputtbar.
Hier dann entweder gleich auf ein Gotek-Laufwerk setzen, oder eine PiStorm, wenn es echt heavy werden soll. :D
Den 500er bekommst du am einfachsten durch den Einbau eines RGB2HDMI an jeden TV oder Monitor mit HDMI oder DVI geknüppert.

Zwischen den beiden Rechnern gibt es natürlich sehr viel mehr, aber das wären jetzt, je nach Einsatzzweck und Budget zwei interessante Maschinen. :)
 

Wasserlasser

Neues Mitglied
Erst mal vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Ich muss schauen, wo ich das Ding in den USA her bekomme. Die üblichen Seiten haben da nur teurere Versionen online, von daher muss ich ein bisschen suchen.

Im Grund würde ich gerne meinen alten Amiga wieder haben.
Das war ein Amiga 500 mit einer Speichererweiterung und mehreren Laufwerken.
Man möchte halt das alte Feeling zurück haben, so geht es mir zumindest.

Als erstes also mal einen Amiga finden, der keine 500 Dollar kostet und von dort dann weiter machen würde ich sagen.

Gruss
 

Jochen

Kult Mitglied
Da ist von hier aus schicken ja günstiger!
da können wir dich ja unterstützen, wenn das was hilft? Nur 230V Netzteil wäre in USA sicher ungünstig...
 

Amigaharry

Kult Mitglied
Ich fürchte, für weniger wirst du einen funktionierenden A500 kaum bekommen - wenn ja, wäre das mehr als nur ein Schnäppchen.....
Etwas günstiger werden noch A600 gehandelt, tauchen aber seltener auf.

Es gibt heute bald mehr Aufrüsthardware als zu C= Zeiten - um einen modernen Monitor/TV am Amiga zu betreiben, gibts mittlerweile viele Möglichkeiten (Von einfachem Chinch oder RGB bis zu Mercedeslösungen ala Indivision).
Auch Zusatzkarten (CPU, RAM, Netzwerk, USB, .......) gibts genug.

Bei den BigBox-Amigas spielt sich (je nach Ausbaustufe) allerdings unter 1000.- bis mehrere tausend Euro sowieso nichts ab.

Wenn du gar nichts brauchbares finden solltest:
Falls du ein Bastler mit Löterfahrung bist, gebe es noch die Möglichkeit ein Schrottgerät mit intakten Custom-Chips zu kaufen. es gibt nämlich neue Platinen (mittlerweile von fast allen Amigas), welche man selber bestücken kann.
 

Wasserlasser

Neues Mitglied
@Jochen Schauen wir mal, was ich da weiter machen werde/will. Nicht dass wir was in der Welt rum schicken und nachher nutzt es keiner.

@Amigaharry Danke für die Info, aber Bastler bin ich nicht, da wäre mein Opa der richtige gewesen.

Ich halte euch auf dem Laufenden.
 

Jochen

Kult Mitglied
Wie, A500 teuer? Das ist immer noch der Günstigste.🙂 Die überteuerten kauft doch keiner, aber versucht wirds oft, klar.
A600 kann ich nur abraten, denn den zurecht zu biegen geht nur schlecht und die sind meist total zerätzt, selbst wenn sie gerade noch laufen.Ich hab gerade wieder so einen Patienten hier zum reparieren... brrr... 😑

Jo, gib gern Bescheid. Da kann man ja mal schauen. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:

Amigaharry

Kult Mitglied
Na, so schlecht ist der A600 auch wieder nicht - als Zockermaschine gut genug. Mittlerweile gibts auch für den einiges an guter Aufrüsthardware. Und einen "Zerätzten" kannst du bei allen Amigas haben (bei den Kleinen nur, wenn sie eine Speicherweiteung mit Akkutonne eingebaut haben) - da hat sich halt der Besitzer einen Dreck drum geschert.....
Zudem ist der IDE-Bus und der PCMCIA-Slot auch was wert.
 

Yukano

Kult Mitglied
Ich hatte lange zeit einen Monster A600 , der war so eigentlich eine Traummaschine :)
Gut ausgebaut geht fast alles klar mit dem kleinen Kerl :)

:)
 

Amigaharry

Kult Mitglied
Ja, da brauchts eventuell nur eine TK (68020 oder 68030) mit ein paar MB RAM und eine PCMCIA-WLAN-Karte zum Datenaustausch (geht auch mit PCMCIA2CF) und einen IDE2CF-Adapter. Dann bleibt das auch noch preislich im Rahmen.
Natürlich ist der A500 Kult! Aber da muss man alles erst nachrüsten.
Bleibt noch der A1200, der ausser einer Ramerweitung zum Zocken eigendlich nichts weiter braucht (ja gut eine WLAN oder PCMCIA2CF-Karte zum Dateneaustausch vielleicht). Auch sicher preiswerter als ein A500 + Aufrüstung.
Einen Adapter für einen modernen TV/Monitor (der kein RGB/PAL mehr kann) brauchen aber sowieso alle.

Wichtig ist in jedem Fall das CROSSDOS bereits installiert (wenn HD vorhanden), oder auf Diskette zum Installieren vorhanden ist. Dann kann man PC-formatierte Disketten lesen und die ganze nötige Software für den PCMCIA vom PC rüberspielen. Erleichtert die Arbeit ungemein....
 
Zuletzt bearbeitet:

Jochen

Kult Mitglied
Ja, aber exorbitant mehr Aufwand und Zeugs und Geld nötig als bei einem schnöden 500er. Ich dachte es geht um eine einfache Lösung... :D
600er bekommt man auch nur zum min. doppelten Preis eines 500ers, als Katze im Sack aber auch nur. Die unreparierten Geräte sind zu fast 100% stark beschädigt innen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amigaharry

Kult Mitglied
Wo ist da mehr Aufwand? IDE und PCMCIA sind ja schon da! Und eine TK bzw. nur Speichererweitung kostet ungefähr dasselbe. Es ist genaugenommen weit weniger Aufwand als einen A500 soweit zu bringen, das man damit auch was anfangen kann. Natürlich kann man sagen dem A600 fehlt der Ziffernblock und der Expansionport - aber damit kann man auch ganz gut leben, wenn man nicht einen bis auf die Zähne maximal hochgezüchten Amiga haben will - und für sowas wäre auch ein A500 die schlechteste Ausgangsbasis.
Das alle unreparierten beschädigt sein können, ist bei jedem Amiga gleich - egal ob 600er, 500er oder sonstwas. das ist kein Argument. Gerade beim 500er wird auch sehr viel Schrott verscherbelt. Am Sichersten ist man noch, wenn man die Chance hat in einem Forum von einem Mitglied zu kaufen (aber auch nicht zu 100%, wie ich schon erfahren musste).

Wenn ich so die aktuellen Preise in der Bucht für A500 udn A600 ansehe, sind die ziemlich gleich (bei jedem mit großer Range natürlich - aber das kennen wir ja)
 

Amigaharry

Kult Mitglied
Übrigends: auf A1k wird gerade einer um 250.- angeboten: https://www.a1k.org/forum/index.php?threads/92937/
Allerdings ganz nackt (ohne Netzteil, Maus oder sonstwas) - ist aber alles beschaffbar (wenn auch nicht unbedingt original C=)
Da das Gehäuse repariert wurde, kann man sicher noch verhandeln.
 

Yukano

Kult Mitglied
ja wenn es nur ums alte daddeln geht , reicht ein A500 und günstige Upgrades kann man auch in den Staaten bekommen dafür.
 

Jochen

Kult Mitglied
Ja, ist alles viel günstiger für den 500er und kann gleich rein gekloppt werden. :) Der ist und bleibt die coolste und billigste Maschine!
Bei Kleinanzeigen sind immer viele Nette davon drin und echt günstig.
Ich mein ja nur, es mag Fans der 600er geben, aber das ergibt keinen Sinn, wenn man eine günstige Kiste sucht, die wirklich günstig erweiterbar ist.

A500 mit Gotek + RGB2HDMI
oder
A500 mit PiStorm + RGB2HDMI
sind da halt unschlagbar.

Zudem noch als Tipp: Wer keine Disketten da hat, sollte da auch lieber nicht unbedingt damit anfangen, denn meist sind die schadhaft und eine Reinigungsdisk ist da auch Pflicht. Da sind Gotek oder WHDLoad schon genial!

Aber das muss er selber wissen. :)
 

Amigaharry

Kult Mitglied
Kann ja jeder machen wie er will. Ich sehe das jedoch differenzierter. Eine Furia 020/33MHz und 9,5MB kostet 120.- für den A600. Gotek und RGB2HDMI kosten für alle gleich. Beim A500 habe ich dann noch immer kein IDE (Festplatte, CF, was auch immer) oder PCMCIA (und das ist die fast billigste Möglichkeit ins WLAN zu kommen bzw. via. CF-Karte Daten mit dem PC auszutauschen. A500-TK die auch IDE oder Netzwerk haben sind weit teurer.
Der Einbau der TK ist im A600 auch kein Mirakel - man muss beim Kauf das Gehäuse sowieso aufmachen und nachsehen was da drinnen los ist (bei jedem Amiga!). TK dann auf den 68000 aufgesteckt und das wars.
Der A500/600 und im Grunde auch der A1200 sind kleine, nostalgische Homecomputer, die sich mit nur geringster Aufrüstung ideal zum Zocken eignen. Man braucht ja eigentlich für die meisten Spiel keine TK (aber mehr Speicher). Und wenn man mit Disketten-Datenaustausch mit dem PC leben kann, braucht man gar nichts weiter (Ok, das Gotek ist schon sinnvoll, wenn das Diskdrive nicht mehr will).
 
Oben