Hab ihn schon gelesen. Aus Sicht eines völlig unbedarften Users in Sachen Mac (OpenFirmware) und Amiga/MorphOS ist der Artikel gar nicht schlecht geschrieben und sehr positiv für MorphOS. Das Fehlen eines hochwertigen Office-Paketes ist ja leider nichts neues, auch wenn Pagestream und die alten 68K Programme, sowie Webanwendungen einem da noch etwas helfen können (es ist möglich produktiv zu arbeiten - ich habe ja den Beweis täglich in meinem Büro). Das kann man aber dem Betriessystem nicht anlasten. Ein MOS-natives OpenOpffice wäre schon ein Hammer - aber halt auch eine Riesenaufgabe sowas zu portieren (zumindest wenigstens eine ältere Version ohne Java).
Er hat natürlich schon recht, das es einige Zeit an Erfahrung und Wissen im Amigabereich benötigt, um eine für sich passende Arbeitsumgebung einrichten zu können - aber wo ist das nicht so?
Die Ansicht, das eine Beschäftigung mit MorphOS (bzw.Amiga) immer noch sehr viel Spaß macht, teile ich absolut. Und auch das es jeden Cent wert ist.
Auch wenn der Artikel nur ein grober Überblick ist:
Auf Pagestream und Wayfarer hätte er etwas näher eingehen können, denn die sind durchaus Up-To-Date. Iris wurde leider gar nicht erwähnt.
Schön wenn es mehr solche Beiträge bei den "großen" Publikationen geben würde.