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Linux komisches Problem mit externer USB Festplatte die zur internen werden soll NTFS.

Hornsk001

Administrator
Teammitglied
Gibt es hier noch Linux Profis?

Ich habe eine externe 3TB USB Festplatte (sdb1 u. sdb2) die ich mounten kann, in mein Miniserver wenn sie am USB angeschlossen ist,

wenn ich die Platte aber direkt im SATA Schacht schiebe, lässt sie sich überhaupt nicht mounten als NTFS, was ist da los?


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wie man sieht im Bild beim ersten blkid Befehl ist die Ausgabe wenn die über SATA angeschlossen ist, da steht weder das Label noch das FS da.

beim zweiten blkid Befehl ist die Ausgabe richtig wenn ich die über USB angeschlossen habe, da funktioniert das NTFS mounten ohne Probleme.

Kann mir da jemand weiter helfen?
Die Platte habe ich unter Windows bereits mit chkdsk getestet, alles ok keine Fehler.









EDIT: Erledigt

Der Toshiba Controller emuliert die Sectorsize von 512 auf 4096 bytes, damit die Platte auch bei 3TB mit MBR ausgestattet werden kann, hilft alles nix, Komplettes backup, danach im SATA Schacht neu partitionieren, formatieren und alles wieder rüber kopieren.
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Zuletzt bearbeitet:

RedBaron

Moderator
Teammitglied
EDIT: Erledigt

Der Toshiba Controller emuliert die Sectorsize von 512 auf 4096 bytes, damit die Platte auch bei 3TB mit MBR ausgestattet werden kann, hilft alles nix, Komplettes backup, danach im SATA Schacht neu partitionieren, formatieren und alles wieder rüber kopieren.
Interessant, danke für die Rückmeldung.
Da muss man erst mal drauf kommen :unsure:

Mit folgenden Kommandos kann man prüfen ob die Laufwerke 512e-Emulation ausführen:
in Linux
Code:
fdisk -l
in MS Windows
Code:
fsutil fsinfo ntfsinfo c:
Ist die Festplatte jetzt mit einem MBR oder einer GPT eingerichtet?
MBR wird oft gemeinsam mit aktiviertem CSM im UEFI für Betriebssysteme ohne Segure Boot Unterstützung benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hornsk001

Administrator
Teammitglied
Die Platte ist auf GPT ext4 eingerichtet und läuft jetzt in mein NAS weiter, Ich musste mir eine größere Platte holen, wegen Speichermangel. Damals war es noch so da konnte Windows mit den neuen großen Platten nicht umgehen, bei MBR nur bis 2TB, deshalb hat der Controller das den auf höhere Sectorsize gerechnet, damit lief das ganze auch gut, aber eben nur mit den Controller, wenn du sie an SATA gehängt hast, war eben nichts da, wegen der falschen Sectorsize.

Ich benutze nun schon lange kein MBR mehr, das hab ich bei der externen nicht mal mehr gewusst, das die noch MBR hat.
Ich bin von MS so gut wie weg, benutze auf all meinen Systemen Debian, bis auf ein Notebook, das hat noch Win10.
 

kadi

Kult Mitglied
Das gleiche Problem hatte ich auch mit einer Externen 3,5 Zoll Western Digital Platte. hab sie ebenfalls neu formatiert. Der Witz war, dass ich zwei Western Digital hatte, eine für Mac in silber/Alu und die andere für PC in schwarzem Plastik. Aus der gleichen Zeit, schon ein paar jahre her.

Die Mac Version war normal, dafür hatten sie einen anderen USB-SATA Controller verbaut.

Seitdem kaufe ich nur noch Gehäuse und Platten separat, auch bei SSDs mache ich das so.
 

RedBaron

Moderator
Teammitglied
Das "umbiegen" der Sektorgröße nennt sich doch 512 Byte Emulation von Festplatten mit 4096 Byte Sektorgröße?
 

Hornsk001

Administrator
Teammitglied
mit einer Externen 3,5 Zoll Western Digital Platte
Ich habe zwar auch zwei externe WD einmal eine myPassport 2.5 und eine myBook 3.5. Die kann man gar nicht mehr Intern betreiben, da die hinten kein SATA sondern direkt ein USB3 Anschluss haben.

Das "umbiegen" der Sektorgröße nennt sich doch 512 Byte Emulation von Festplatten mit 4096 Byte Sektorgröße?
Ja das hatte mein Controller von meiner Toshiba USB3 Platte. Das war Mist, da ich erst die Daten auf eine weitere Platte kopieren musste und dann in den NAS SATA formatieren, dann Daten wieder zurück geschrieben.
 
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