Der A3000 ist alles andere als eine Mimose! (der A4K vielleicht). Das ist wohl der am hochwertigsten gebaute Amiga überhaupt. Die laufen selbst jetzt nach bald 35 Jahren ohne jegliche Reparatur (auch keine Kondensatoren) im täglichen Einsatz - nur die Killertonne ist rechtzeitig(!) zu entfernen gewesen. Wenn was eingeht, dann sind es meistens die Zusatzkarten. Aber das ist auch meist nur ein Temp-problem im Dektop. Eine ordendliche (aktive) Kühlung oder ein Umbau in einen Tower schafft da dauerhaft abhilfe.
A3000 werden nur durch falsche Handhabung, falsche Aufrüstung, die Killertonne oder komplette Verschlampung (Dreck, Staub, etc.) gekillt.
Und nicht zu vergessen die "zu Tode Bastler" - aber die killen sowieso alles.
Im Gegensatz dazu haben sich die anderen Amigas (speziell A1200 und A500) bei mir und Bekannten aus schlichten Alterungsgründen absentiert.
Einzg der CDTV hat (fast) durchgehalten - der war aber nicht so oft in Betrieb. Letztendlich hat aber wohl genau das einige Kondensatoren gekillt.
Heute habe ich nur mehr einen A3000 (hatte noch 5 Stk) im Tower, mit allem aufgerüstet, was man so braucht (Cyberstorm 060PPC/128MB+10GB LVD am UltraSCSI, PIV, Repulse, XSurf+Subway) und da es einmal ein A3000UX war, auch noch einen Streamer und eine A2410. Einzig die Cyberstorm musste ich irgendwann in den 2000ern einem "Reballing" unterziehen - das war alles. Achja, die Killertonne ist schon in den 90ern vom MB entfernt und über Verlängerung weit ab vom MB "gelagert" worden (Damals waren die Knopfzellen noch nicht so "en voque"!). Und der ist Bj. 1991 und läuft und läuft und läuft.........
A3000UX im Eagle-Tower: